Das Ende des 3rd-Party Cookies steht bevor. Aktuell entscheidet sich, welche Verlage als Gewinner des angekündigten Endes des 3rd-Party-Cookies hervorgehen werden und ihren Werbekunden das Volumen und die Infrastruktur bereitstellen können, um künftig treffsicher spezifische Zielgruppen anzusprechen. Entscheidend sind Traffic, technische Ressourcen zur Datensegmetierung und Innovationskraft.

Wie lassen sich Zielgruppen identifizieren, die mit dem Rauchen aufhören wollen? Welche Nutzer sind empfänglich für vegane Ernährungsprodukte? Wer interessiert sich für ausgewählte Versicherungen? Derartige Informationen sind hochpersönlich, man teilt sie weder auf Social Media, noch lassen sie sich cookie-frei aus allgemeinem Surfverhalten ableiten.

Das Berliner Start-Up Opinary konnte BurdaForward (u.a. FOCUS Online, Chip.de, Bunte.de) als Partner gewinnen. Das Publishing-Unternehmen nutzt die Engagement-Tools von Opinary, die es über Nutzerumfragen möglich machen, interessenbasierte und soziodemographische Daten zu erhalten, die nicht auf 3rd party Cookies basieren.

Die Engagement-Tools werden dabei von Opinarys kontextuellem Distributionssystem in Artikel platziert und die Nutzer dazu animiert, kurze Fragen zu beantworten. So ist es möglich, über Umfragen hochspezifische Informationen einzuholen. Opinary stellt die Datenpunkte über eine Zero-Party-Daten-Integration an die DMP von Permutive zur Verfügung. Nachdem Opinary die Datenpunkte über Script in die DMP von Permutive transferiert, weist der jeweilige Verlagspartner sie anonymisiert ihren Profilen zu und reichert damit bestehende Informationen entscheidend an.

 

„Das Ende des 3rd-Party Cookies ist eine Chance für die Verlagswelt. Wir wollen unseren Verlagspartnern helfen, ein bestmögliches Verständnis ihrer Audiences zu bekommen und mit geschärften Nutzerprofilen ein besseres Angebot für Werbekunden zu schaffen – 100% privacy-konform.“

 

Pia Frey, Opinary