Opinary for Social Benefit oder: Der Versuch,aus der Not eine Tugend zu machen

2020 hat uns in eine außergewöhnliche Situation versetzt. Wir haben diese Lage genutzt, um unsere größte Stärke für einen echten gesellschaftlichen Mehrwert einzusetzen. Wir haben Opinary for Social Benefit ins Leben gerufen, um damit Verlagspartner zu ermutigen, einen Teil des Inventars hinter den redaktionellen Umfragen an gemeinnützige Organisationen zur Werbeplatzierung abzugeben. Einen erfolgreichen Testballon haben wir mit Reporter ohne Grenzen gestartet.

Die Welt war dieses Jahr alles andere als normal. Es hat an allen Ecken und Enden gebrannt. Zu Jahresbeginn wortwörtlich in Australien. Politisch in den USA und weltweit durch die Corona-Pandemie. Die Stärke von Opinary ist es, die Leserschaften von Online-Medien aus der Passivität zu holen. Diese Jahr wollten wir selbst aktiv werden. Und da das Interesse an Nachrichten nie größer war, waren es die perfekten Bedingungen, um das Engagement der User auf unterstützenswerte soziale Zwecke zu richten.

 

Platz für das Gemeinwohl schaffen


Für
Opinary for Social Benefit geben wir und teilnehmende Verlagspartner einen Teil des Inventars hinter den redaktionellen Umfragen ab, um für gemeinnützige Organisationen zu werben. Das Pilotprojekt hierzu hat in Kooperation mit dem Spiegel stattgefunden. Im Kontext der US-Wahlberichterstattung, wurden hinter den Umfragen Werbebanner zugunsten von Reporter ohne Grenzen ausgespielt. Zum Beispiel hinter dieserund dieserUmfrage.

 

Vor und nach den US-Wahlen haben wir dieses Werbebanner im Rahmen von Opinary for Social Benefit ausgespielt.

Verbesserter externer Traffic und erhöhte Verweildauern – eine erfolgreiche Kooperation

Die Aktion lief vom 23. Oktober bis zum 20. November. In diesen 28 Tagen wurde das Banner von mehr als 230.000 Usern gesehen. Der externe Traffic zur Spendenseite von Reporter ohne Grenzen hat sich in diesem Zeitraum verfünffacht, die Verweildauern vervierfacht. Das Interesse am Thema ließ sich also direkt in den Wunsch zum Handeln übersetzen. Reporter Ohne Grenzen Geschäftsführer Christian Mihr sagte, er sei „sehr zufrieden mit der Kooperation“ gewesen, Opinary biete „spannende Möglichkeiten“.

 


Das finden wir auch. Mit unserem ersten Versuch waren wir mehr als glücklich und wollen im nächsten Jahr darauf aufbauen. Verlagspartner, die bei einer der nächsten Aktionen von Opinary for Social Benefit dabei sein wollen, können sich gerne direkt per Mail an mich wenden. Wir werden in den kommenden Monaten mit Ideen für neue Projekte auf euch zukommen. Ausreichend Gründe zum gemeinsamen Anpacken wird es auch 2021 noch geben.