Nur wer seine Leserschaft kennt, kann diese auch erfolgreich für eigene Angebote konvertieren. Opinary hilft Verlagen dabei: Unser Tool ist mit einer Paywall-Detection-Funktion ausgestattet, die erkennt, ob Leser:innen bereits angemeldet sind und Abos beziehen. Entsprechend können Kampagnen zielgenau ausgerichtet werden. Die sächsische Freie Presse macht das bereits – mit Erfolg.

Nachdem Leser:innen an einer Opinary-Umfrage abgestimmt haben, werden ihnen Banner ausgespielt. Verlage können diese Funktion dafür nutzen, ihre eigenen Produkte, beispielsweise Newsletter oder Podcasts, zu bewerben. Dabei sollen die ausgespielten Banner natürlich jene Leser:innen ansprechen, die sich auch wirklich für das beworbene Angebot interessieren, um möglichst viele von ihnen zu konvertieren. Vor allem die Frage, ob der oder die Leser:in bereits Abonnent:in ist, ist hierbei ausschlaggebend.

Warum? Angenommen, jemand, der bereits ein Online-Abo besitzt, stimmt bei einer Opinary-Umfrage ab – und bekommt einen Banner ausgespielt, in dem genau dieses Abo erneut beworben wird. Sowohl für diejenige Person, als auch für den Verlag ist dieser Banner überflüssig. Während der Inhalt des Banners für Abonnent:innen „nur” irrelevant ist, verschenken Verlage bei einem solch undifferenzierten Targeting wertvolle Konversionsmöglichkeiten.

Im Fall der Freien Presse bekamen Abonnent:innen den linken Banner ausgespielt, während Nicht-Abonnent:innen den rechten zu sehen bekamen.

Unterscheidung in drei Nutzergruppen

Wir bei Opinary finden daher: dieser Platz sollte bestmöglich genutzt werden. Das heißt, Leser:innen sollten, basierend auf ihrem Nutzer:innenstatus, so genau wie möglich angesprochen werden. Unser Tool kann dabei helfen. Es ordnet Leser:innen in drei verschiedene Kategorien ein:

  1. Leser:innen, die angemeldet sind, aber kein Abonnement beziehen
  2. Leser:innen, die angemeldet sind und bereits für ein Abo zahlen
  3. Völlig unbekannte Leser:innen, die weder angemeldet sind noch ein Abo beziehen

Verlage haben nun die Möglichkeit, festzulegen, welcher dieser Gruppen welche Banner ausgespielt werden sollen. Die sächsische Freie Presse macht das bereits. Personen, die ein Abo besitzen, bekommen Banner angezeigt, in denen der eigene Newsletter beworben wird, während die anderen beiden Gruppen Banner sehen, die zum Abschluss eines Abonnements animieren. Nicht zuletzt dadurch konnte die Freie Presse in der Vergangenheit neue Nutzer:innen und Abonnent:innen gewinnen und diese stärker an das eigene Medium binden.

„Seit dem Start im November 2020 hat sich Opinary als Bereicherung unseres Digitalangebots erwiesen. Die Umfragen vor allem zum gesellschaftlichen Geschehen in unserer Region und im Land erzeugen nicht nur stabile Engagement-Raten von durchschnittlich etwas mehr als zehn Prozent. Sie sorgen auch für Extra-Zuwächse bei Leseproben und unseren Newsletter-Abos, für die wir über Opinary werben. Dabei erweist sich bei unseren zumeist als Frage des Tages ausgespielten Umfragen vor allem das Speedometer als besonders taugliche Form aus dem Opinary-Werkzeugkoffer. Was immer wir fragen: Das Speedometer triggert! Das alles unterstützt uns beim digitalen Wachstum – im Hinblick auf die Gewinnung neuer Nutzer, neuer Abonnenten und im Hinblick auf deren Treue.“

 

Ronny Strobel
Conversion Manager bei der Freien Presse

Ihr wollt wissen, wie ihr das Ganze technisch umsetzt, oder habt eine andere Frage zum Thema Paywall Detection? Dann meldet euch gerne jederzeit bei Marisa unter marisa@opinary.com.